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„MALEN UM DIE BURG“

art & campus - kulturelle bildung  art & artisanat

was ist kunst?    wenn ich es wüsste, würde ich es für mich behalten. (pablo picasso)

MALEN UM DIE BURG in der Burg Dringenberg

Impressionen vom Treffen der Kunstschaffenden  am 14. August 2016

MALEN UM DIE BURG - Kunstszene in Dringenberg 

© text & fotos: franz goder

 

Ein Fest für die Sinne wurde volljährig: Zum 18. Mal hatte sich der Innenhof der Burg Dringenberg in einen Markt der Möglichkeiten für Kunstschaffende und Kunstinteressierte verwandelt. „Malen um die Burg“, so das Motto des Nachmittags, lud die Gäste ein zu einer Suche nach kleinen und großen Motiven, zu Gesprächen mit den Kunstschaffenden und (nur am Rande sei es erwähnt) auch zu einem Plausch bei Kaffee und Kuchen im Rittersaal der Burg. 

 

Eine eigene Faszination geht von dem historischen Gemäuer der Burg und dem lichten Innenhof mit den ihre breiten Äste ausbreitenden Bäumen aus. Auch deshalb kommen viele Künstler und Künstlerinnen immer wieder an diesen Ort zurück, um sich und ihre Kunst zu präsentieren und im Gespräch Schaffensprozesse zu erläutern. An diesem Sonntag im August 2016 folgten 33 Kunstschaffende der Einladung des Kulturvereins ARTD Driburg und des Heimatvereins Dringenberg, um miteinander ins Gespräch zu kommen und sich bei ihrer künstlerischen Arbeit gewissermassen über die Schulter schauen zu lassen

Faces - Augenblicke der Inspiration

Begrüßt worden waren die Besucher vom Vorsitzenden des Heimat-vereins Dringenberg, Johannes Georg, von der stellvertretenden Vorsitzenden des Kulturvereins ARTD Driburg, Renate Ortner, die dieses Fest für die Sinne maßgeblich mit organisiert hatte und von der stellvertretenden Bürgermeisterin der Stadt Bad Driburg, Christa Heinemann.

 

Renate Ortner freute sich darüber, dass durch neue Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim Malen um die Burg Dringenberg auch mit neuen künstlerischen Facetten das bisher schon breite Spektrum erweitert werden konnte.

 

So war zum ersten Mal dabei Karin Welke, die im Frühjahr 2016 mit einer eigenen Ausstellung in der Burg und im historischen Rathaus Dringenberg das kunstinteressierte Publikum begeistert hatte.

Karin Welke war damals fasziniert von dem besonderen Charme der Burg und des historischen Rathauses. Sie kam gerne zurück an diesen Ort, um 3-D Webbilder vorzustellen. Dorothea Goder war auch zum ersten Mal dabei, um Beispiele ihrer mit dem iPad als Malwerkzeug erschaffenen Bilder zu präsentieren und Kunstinteressierten den Entstehungsprozess am iPad zu zeigen. Jule Tillmann war als jüngste Teilnehmerin der Einladung gefolgt, zum ersten Mal dabei und fast so alt wie wie der Veranstaltungszyklus „Malen um die Burg“: mit ihren 17 Jahren präsentierte sie farbenfrohe Ölgemälde und kleine modellierte Figuren.

 

Freie Malerei, Malerei nach Vorlagen, Webbilder, plastische Objekte, Malerei mit dem Pinsel, Malerei mit Stiften unterschiedlicher Art, Malerei mit dem iPad und etwas Steinbildhauerei - unterschiedliche Stile und Persönlichkeiten fanden unter der Sonne Dringenberg’s im Innenhof der Burg eine gemeinsame Basis.

Sabine Jaekel präsentierte Portraits, Landschaften und abstrakt expressive Malerei.  Sie ist vielseitig, ihre Kunst vermittelt sie in einer eigenen Kreativ- und Malschule in Lichtenau.

Renate Ortner präsentierte ihre Materialcollagen und zeigte deren Entstehungsprozesse an Beispielen - wenn ihr die organisatorischen Beanspruchungen Zeit dazu ließen.

Dorothea Adam beschäftigt sich mit Kunstkopien. Auf großformatigen Leinwänden zeigte sie künstlerische Kopien von Werken bekannter Maler und freie Motive.

Michael Vonnahme präsentierte Malerei in Aquarell, Acryl und Öl. Er arbeitete an einem Landschaftsbild mit Kornfeld, Man dachte auf den flüchtigen Blick, Vincent van Gogh würde vor der Staffelei sitzen.

Karin Welke präsentierte „Malen mit Fäden in 3D“. Im Frühjahr stellte sie In der Burg Dringenberg und im Rathaus gewebte und gemalte Werke aus.

Dorothea Goder präsentierte abstrakte Bilder auf großformatigen Leinwänden. Für die Visualisierung ihrer kreativen Ideen benutzte sie statt Pinsel und Farbtuben das iPad als Werkzeug und Arbeitsplattform..

malen um die burg dringenberg 13. august 2017

© fotos & texte franz goder 2016 since june 1999   contact:  info(at)artcamp.de

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